MAK Future Lab

MAK Future Lab

Wie wir arbeiten werden

Wenn in den kommenden Jahren Millionen von Jobs durch Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 wegfallen – welche Chancen bieten sich dann für eine Neudefinition von Arbeit? Das MAK FUTURE LAB setzte auf Designmethoden und Bürger*innenbeteiligung, um den öffentlichen Diskurs zu beleben und individuelle Antworten zu finden.

MAK Future Lab

Ausgangslage

Ausgangspunkt des Projekts war die Fragestellung nach modellhaften Szenarien für neue Formen sinnstiftender Arbeit in der digitalen Moderne. Welche Arbeitswelten machen für Menschen Sinn und wie kann das Museum als allgemein zugänglicher, öffentlicher Raum für kritischen Diskurs genutzt werden?

 

Studio Dankls Ansatz

Für das MAK FUTURE LAB entwickelte Studio Dankl gemeinsam mit Vandasye und Expanded Design ein design- und architekturgeleitetes Forschungsformat für das Projekt Citizen Sciences, das Wissenschaft für die Gesellschaft öffnet und Beteiligung von Bürger*innen ermöglicht. In Workshoprunden haben Schüler*innen und Senior*innen gemeinsam Szenarien entwickelt und diese in einem Hackathon mit Design- und Kunstteams aus Wien visualisiert.

„Das MAK wurde als Ort des Wissensaustausches, der Teilhabe und der kreativen, generationsübergreifenden Forschung zwischen Jugendlichen, Senior*innen und Kreativschaffenden, wahrgenommen.“

Janina Falkner (Kuratorin, Leitung MAK FUTURE LAB)

Gemeinsam mit Designer*innen und Künsterler*innen entwickelten Jugendliche und Senior*innen Prototypen Ihrer Vorstellung von neuer Arbeit in der digitalen Moderne.

Ergebnis

Die daraus entstandene Ausstellung stellte den Arbeitsprozess sowie die ausgearbeiteten Szenarien der Öffentlichkeit vor. Diskursveranstaltungen unterstützen einen weiterführenden Dialog über Arbeit in der digitalen Moderne und designgeleitete Forschung.

„Durch die Methode der Co-Creation gelang es, so etwas wie ein gemeinsames Selbstbewusstsein aus den unterschiedlichen Sichtweisen zu entwickeln. Die Teilnehmer*innen haben die Erfahrung gemacht, dass kreative Gestaltung beim Denken und Formulieren von Ideen helfen kann.“

Janina Falkner (Kuratorin, Leitung MAK FUTURE LAB)

Kunde: MAK – Museum für angewandte Kunst. Kooperationspartner: Vandasye (Project Identity und Ausstellungsgestaltung) und Expanded Design. Fotos: MAK/Georg Mayer und Mona Heiß

Jugendliche und Senior*innen haben gemeinsam
Zukunftskonzepte zur Arbeit in der digitalen
Moderne entwickelt.

Nach oben

Co-Creation Impuls

by STUDIO DANKL

Lassen Sie sich dazu inspirieren, Transformation partizipativ zu denken.

  • Keynote
  • 20-45 Minuten
  • Q&A
  • in der Organisation oder online möglich

Die Keynote kommuniziert den Mehrwert von Co-Creation als nachhaltiges, strategisches Innovationstool für den öffentlichen und privaten Sektor. Co-Creation Prinzipien, Cases und Designprozess inspirieren Entscheidungs-träger*innen und Mitarbeiter*innen dazu, Transformation partizipativ zu denken.

Fokusinhalte:
— Skizzierung des Wandels der Designdisziplin von der Produktgestaltung hin zum strategischen Innovationstool
— Einblick in Co-Creation Prinzipien, Impact und Designprozess
— Konkrete, inspirierende Cases.

Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen, Entscheidungs-träger*innen und Team, Konferenzteilnehmer*innen

Teilnehmer*innenanzahl:
unbegrenzt

Co-Creation Kickoff

by STUDIO DANKL

Lernen Sie Co-Creation anzuwenden und starten Sie mit einer fundierten Roadmap.

  • Workshop
  • 4 Stunden
  • in der Organisation oder im Impact Hub Vienna

Der Workshop richtet sich an Organisationen, die Co-Creation kennenlernen und ihr Team in Entscheidungs-prozesse über strategische Innovationen involvieren wollen. Mit einem Fokus auf angewandten Co-Creation-Prinzipien und Methoden vermittelt der Workshop ein tieferes Verständnis für vorhandene Expertisen, relevante Stakeholder und erste Produkt-Service Prototypen als Roadmap für Co-Creation in der eigenen Organisation.

Fokusinhalte:
— Grundprinzipien von Co-Creation
— Definition relevanter Herausforderungen aus
Teilnehmer*innensicht
— Interaktives Prototyping zur effizienten Validierung von Annahmen
— Start einer Co-Creation Roadmap

Vorbereitung für Teilnehmer*innen:
— Anekdote zu Herausforderung und Erfolgsmuster
— Produkt, Device oder ein Produktionsmaterial aus Ihrem Arbeitsbereich

Zielgruppe:
Entscheidungsträger*innen plus Team aus dem öffentlichen und privaten Sektor

Teilnehmer*innenanzahl:
9-12 Personen

Co-Creation Now

by STUDIO DANKL

Starten Sie mit einem für Sie maßgeschneiderten Co-Creation Prozess in die Zukunft.

  • Prozessdesign und -begleitung
  • Projektabhängig ca. 4 bis 18 Monate

Co-Creation is Kontextabhängig und situativ, deshalb gleicht auch kein Designprozess genau dem anderen. Aus einem Pool an bewährten Methoden und Kreativabläufen, stellen wir einen maßgeschneiderten und projektabhängigen Prozess zusammen. Dieser gliedert sich in eine Vorbereitungsphase in der Ziel, Wunsch oder Chance identifiziert werden, in eine Umsetzungsphase die Ideengenerierung, Prototyping und Implementierung bis Evaluierung abdeckt, sowie in eine Nachprojektphase, in der adaptiert und Projekte weiter begleitet werden.

Fokusinhalte:
— Auf Basis eines kostenlosen Erstgesprächs,
Offert für ein maßgeschneidertes Projekt gegliedert in Vorbereitungsphase
— Umsetzungsphase
— Nachprojektphase

Zielgruppe:
Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor

Teilnehmer*innenanzahl:
wird für Co-Creation Aktivitäten gemeinsam festgelegt

Co-Creation Ideen-Ping-Pong Over Lunch

by STUDIO DANKL

Wer mit dem Künstler Timotheus Tomicek und der Designerin Kathrina Dankl essen geht, bekommt neue Perspektiven serviert.

  • Austausch / Sparring
  • 60 Minuten
  • Q&A
  • Drei zentral gelegene Lokale in Wien zur Auswahl

Den Künstler, Filmemacher und Fotografen Timotheus Tomicek und die Designerin Kathrina Dankl verbindet eine langjährige Tradition gemeinsamer Mittagessen. Über einen losen Austausch von Ideen eröffnen sich dabei oftmals neue Blickwinkel auf die eigene Arbeit. Wir laden Projektpartner*innen, Kund*innen und Interessierte dazu ein, mit uns zu essen. Alles Weitere – neue Perspektiven inklusive – ergibt sich situativ im Gespräch.

Fokusinhalte:
— Gemeinsam Essen
— Gast teilt aktuelles Thema, Herausforderung, Projektidee
— Fragen, Reaktionen, Perspektiven, Input, Ideen von Timotheus und Kathrina

Zielgruppe:
Entscheidungsträger*innen öffentlicher und privater
Organisationen

Teilnehmer*innenanzahl: 1