Ausgangslage
Urban Food Challenges – also die Herausforderungen rund um die städtische Produktion und den Konsum von Nahrungsmitteln – sind komplex verflochten: Infrastruktur, Ressourcenverbrauch, das Leben zwischen verbauter und grüner Fläche, die soziale Dimension von Essen oder Nachschubwege spielen dabei eine Rolle. Wie können Projekte dieses Themenkreises für ein Designfestival und damit ein größeres Publikum zugänglich gemacht werden?
Studio Dankls Ansatz
Der alltägliche Vorgang des Essens ist mit unzähligen Entscheidungen verbunden. Das Thema eignet sich daher hervorragend, um kollektive Veränderungen anzuregen. Unser Ansatz war es, Besucher*innen eine Erfahrung zu ermöglichen, die anstelle von dogmatischen („Iss weniger Fleisch!“) motivierende Handlungsanweisungen („Probiere etwas Neues aus!“) vorschlägt und damit eine graduelle Veränderung dessen zulässt, was wir als „normal“ empfinden.