HiStory

Geschichten verbinden

41 Millionen Europäer*innen fühlen sich laut einer EU-Studie aus dem Jahr 2018 dauerhaft einsam. Mit hiStory arbeitet ein internationales Team an einer Lösung, die persönliche Geschichten in den Mittelpunkt rückt, um neue Kontakte zu knüpfen und Einsamkeit von Grund auf zu vermeiden.

Ausgangslage

Soziale Isolation ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, von dem ältere Menschen in Europa überproportional betroffen sind. Das Projekt hiStory nutzt das Geschichtenerzählen rund um eine digitale App, um Menschen mit ihrem sozialen Umfeld zu verbinden sowie Wissen und damit kulturelles Erbe zu bewahren.

 

Studio Dankls Ansatz

Ausgehend von erfolgreichen Formaten wie den Erzählkreisen des Wien Museums und Interviews mit Teilnehmer*innen, Moderator*innen und Kurator*innen wurde Wissen rund um wichtige Dynamiken des Geschichtenerzählens generiert. In iterativen Co-Creation Workshops wurden Format und Service auf analoger und digitaler Ebene entwickelt.

„hiStory ermöglicht es, Menschen über das Geschichtenerzählen zu verbinden. Dabei war es immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie sehr Geschichten über persönliche Erfahrungen und Momente berühren und wie offen, respektvoll und wohlwollend völlig fremde Menschen miteinander umgehen.“

Stephanie Schwarz (Scientist, AIT Austrian Institute of Technology)

Die Website https://hi-story.eu informiert über Inhalt und Timeline des internationalen HiStory Projekts.

Ergebnis

hiStory ist ein digitaler und analoger Service inklusive Kartenset, der derzeit im zweiten Field Trial in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz getestet wird.

„In einer Reihe von Co-Creation Workshops wurde der Erzählprozess für die Erzählrunden mitsamt aller Materialien Schritt für Schritt erprobt, um sicherzustellen, dass die Anforderungen und Bedürfnisse von potenziellen Erzähler*innen und Moderator*innen gleichermaßen berücksichtigt werden.“

Stephanie Schwarz (Scientist, AIT Austrian Institute of Technology)

Leistungen: Design Research, Service Design Innovation, User Tests und Feldforschung, Dissemination. Dieses Projekt wird von Active and Assisted Living (AAL) gefördert. Nationale Förderung durch das Benefizprogramm FFG. Konsortium: NOUS Digital (AT), Lucerne University of Applied Sciences and Arts | iHomeLab (CH), AIT Austrian Institute of Technology (AT), Studio Dankl (AT), National Foundation for the Elderly (NL), Vicino (CH), IJsfontein (NL) und Municipality of Zutphen (NL)

Gemeinsam mit zukünftigen Geschichtenerzähler*innen
und Zuhörer*innen entstehen eine App und ein
Erzählformat, das Menschen verbindet und sozialer
Isolation entgegenwirkt.

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Co-Creation Impuls

by STUDIO DANKL

Lassen Sie sich dazu inspirieren, Transformation partizipativ zu denken.

  • Keynote
  • 20-45 Minuten
  • Q&A
  • in der Organisation oder online möglich

Die Keynote kommuniziert den Mehrwert von Co-Creation als nachhaltiges, strategisches Innovationstool für den öffentlichen und privaten Sektor. Co-Creation Prinzipien, Cases und Designprozess inspirieren Entscheidungs-träger*innen und Mitarbeiter*innen dazu, Transformation partizipativ zu denken.

Fokusinhalte:
— Skizzierung des Wandels der Designdisziplin von der Produktgestaltung hin zum strategischen Innovationstool
— Einblick in Co-Creation Prinzipien, Impact und Designprozess
— Konkrete, inspirierende Cases.

Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen, Entscheidungs-träger*innen und Team, Konferenzteilnehmer*innen

Teilnehmer*innenanzahl:
unbegrenzt

Co-Creation Kickoff

by STUDIO DANKL

Lernen Sie Co-Creation anzuwenden und starten Sie mit einer fundierten Roadmap.

  • Workshop
  • 4 Stunden
  • in der Organisation oder im Impact Hub Vienna

Der Workshop richtet sich an Organisationen, die Co-Creation kennenlernen und ihr Team in Entscheidungs-prozesse über strategische Innovationen involvieren wollen. Mit einem Fokus auf angewandten Co-Creation-Prinzipien und Methoden vermittelt der Workshop ein tieferes Verständnis für vorhandene Expertisen, relevante Stakeholder und erste Produkt-Service Prototypen als Roadmap für Co-Creation in der eigenen Organisation.

Fokusinhalte:
— Grundprinzipien von Co-Creation
— Definition relevanter Herausforderungen aus
Teilnehmer*innensicht
— Interaktives Prototyping zur effizienten Validierung von Annahmen
— Start einer Co-Creation Roadmap

Vorbereitung für Teilnehmer*innen:
— Anekdote zu Herausforderung und Erfolgsmuster
— Produkt, Device oder ein Produktionsmaterial aus Ihrem Arbeitsbereich

Zielgruppe:
Entscheidungsträger*innen plus Team aus dem öffentlichen und privaten Sektor

Teilnehmer*innenanzahl:
9-12 Personen

Co-Creation Now

by STUDIO DANKL

Starten Sie mit einem für Sie maßgeschneiderten Co-Creation Prozess in die Zukunft.

  • Prozessdesign und -begleitung
  • Projektabhängig ca. 4 bis 18 Monate

Co-Creation is Kontextabhängig und situativ, deshalb gleicht auch kein Designprozess genau dem anderen. Aus einem Pool an bewährten Methoden und Kreativabläufen, stellen wir einen maßgeschneiderten und projektabhängigen Prozess zusammen. Dieser gliedert sich in eine Vorbereitungsphase in der Ziel, Wunsch oder Chance identifiziert werden, in eine Umsetzungsphase die Ideengenerierung, Prototyping und Implementierung bis Evaluierung abdeckt, sowie in eine Nachprojektphase, in der adaptiert und Projekte weiter begleitet werden.

Fokusinhalte:
— Auf Basis eines kostenlosen Erstgesprächs,
Offert für ein maßgeschneidertes Projekt gegliedert in Vorbereitungsphase
— Umsetzungsphase
— Nachprojektphase

Zielgruppe:
Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor

Teilnehmer*innenanzahl:
wird für Co-Creation Aktivitäten gemeinsam festgelegt

Co-Creation Ideen-Ping-Pong Over Lunch

by STUDIO DANKL

Wer mit dem Künstler Timotheus Tomicek und der Designerin Kathrina Dankl essen geht, bekommt neue Perspektiven serviert.

  • Austausch / Sparring
  • 60 Minuten
  • Q&A
  • Drei zentral gelegene Lokale in Wien zur Auswahl

Den Künstler, Filmemacher und Fotografen Timotheus Tomicek und die Designerin Kathrina Dankl verbindet eine langjährige Tradition gemeinsamer Mittagessen. Über einen losen Austausch von Ideen eröffnen sich dabei oftmals neue Blickwinkel auf die eigene Arbeit. Wir laden Projektpartner*innen, Kund*innen und Interessierte dazu ein, mit uns zu essen. Alles Weitere – neue Perspektiven inklusive – ergibt sich situativ im Gespräch.

Fokusinhalte:
— Gemeinsam Essen
— Gast teilt aktuelles Thema, Herausforderung, Projektidee
— Fragen, Reaktionen, Perspektiven, Input, Ideen von Timotheus und Kathrina

Zielgruppe:
Entscheidungsträger*innen öffentlicher und privater
Organisationen

Teilnehmer*innenanzahl: 1